Punta Arenas ist die Hauptstadt der chilenischen Region Magallanes y Antártida Chilena, und mit über 100.000 Einwohnern die südlichste Stadt der Welt in dieser Gröβe. Einst gegründet als Strafkolonie, erlangte Punta Arenas später Bedeutung als Hafenstadt sowie als Zentrum der Schafzucht. Heute präsentiert sie sich als modernes urbanes Zentrum mit allen Annehmlichkeiten, vermittelt jedoch ausserhalb des absoluten Zentrums durch das Vorherrschen eher kleiner Holzhäuser ein gewisses provinzielles Flair. Das Titelbild zeigt das Zentrum von Punta Arenas und die Magellanstraβe im Dezember 2006, aufgenommen vom Mirador Cerro de la Cruz.
Durch Klicken auf das Bild gelangst du zu der gleichen Ansicht im Februar 2018 und kannst so die Veränderungen im Zeitraum von über 11 Jahren erkennen.
Punta Arenas: das Ende der Welt?
Punta Arenas ist im Vergleich zu anderen Städten sehr abgelegen.
Schätze die Entfernung der folgenden vier Städte von Punta Arenas:
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Punta Arenas als Hafenstadt
Diese alte Mole wird nur mehr von Kormoranen genutzt. Obwohl der Hafen von Punta Arenas noch heute z.B. von Kreuzfahrtsschiffen angelaufen wird, so hat er durch ein Ereignis im frühen 20. Jahrhundert doch stark an Bedeutung verloren.
Welches Ereignis könnte das gewesen sein?
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Besiedlungsgeschichte von Punta Arenas
Wie in ganz Chile, und einem groβen Teil Südamerikas, besteht die Bevökerung auch in Punta Arenas vor allem aus Nachkommen europäischstämmiger Einwanderer.
Spaziere durch den Friedhof von Punta Arenas, einen der am schönsten gestalteten Friedhöfe der Welt.
Kroatische Einwanderer siedelten sich v.a. Ende des 19. Jahrhunderts und im frühen 20. Jahrhundert zur Suche nach Gold und zur Schafzucht in Punta Arenas an. Das Grabmal der Familie Kusanovic zeigt, dass es zumindest einige von ihnen zu beträchtlichem Reichtum gebracht haben.
Englischsprachiger Wikipedia-Artikel zu Punta Arenas [Quelle öffnen]