Der westliche Abhang der Ostkordillere hin zum Valle Santa María, gut abgeschirmt gegen die feuchten Luftmassen am östlichen Rand der Anden, präsentiert sich als eine offene Halbwüstenlandschaft mit Säulenkakteen von beeindruckender Gröβe. Sie können beträchtliche Mengen Wasser in ihren Stämmen speichern. Bei genauerem Hinschauen erschlieβen sich jedoch noch viele andere Strategien, derer sich Pflanzen bedienen um unter den vorherrschenden trockenen Bedingungen überleben zu können. Diese lassen sich besonders gut beim ansonsten unscheinbaren Observatorio Astronómico de Ampimpa an der Straβe zwischen Amaicha del Valle und dem Paso El Infernillo beobachten. Nicht umsonst ist diese Gegend auch unter dem Namen Los Cardones bekannt, der spanischen Bezeichnung für Säulenkakteen: die vielen stattlichen Exemplare von Echinopsis terscheckii stechen sofort ins Auge der Betrachterin oder des Betrachters - hoffentlich jedoch nicht im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Kunst des Überlebens in der Wüste
In einer Dornenstrauch-Halbwüste fallen in etwa 125 mm bis 250 mm Niederschlag pro Jahr, während der Rest der Zeit trocken bleibt. Um sich vor dem Austrocknen zu schützen, haben Pflanzen verschiedene Anpassungsstrategien entwickelt.
Versuche diese Strategien mithilfe der Fotos und der unten angeführten Punkte herauszufinden.
- Beschreibe die Fotos.
- Welche Anpassungsstrategien gehören zu welcher Pflanze? Es ist durchaus möglich, dass manche Pflanzen mehrere Strategien gleichzeitig anwenden.
- Welche Pflanze, glaubst du, wendet die meisten dieser Strategien für das Überleben in trockenen Gegenden an?
Klicke die entsprechenden Checkboxen an. Die Zahl über jeder Box bezieht sich auf die Nummer des Fotos.
Lerne durch Klicken der Pfeile oder ins Foto einige wichtige Anpassungsstrategien von Pflanzen an standörtliche Trockenheit kennen.