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Kupfermine Chuquicamata

von Thomas Lohr

Karte

Die Kupfermine Chuquicamata gehört zu einem wichtigen Industriezweig in Chile. Die Verarbeitung und der Export von Kupfer sind der wichtigste Faktor der Wirtschaftsleistung des Landes. In der Tat ist der Kupferabbau so wichtig, dass rund um die Abbaustätten ganze Städte mit mehreren Tausend Einwohnern entstanden sind. Die Minenstadt Chuquicamata wurde 2005-2007 geräumt und ist heute eine Geisterstadt.

Video

Die Kupfermine Chuquicamata

In Chuquicamata wird seit rund hundert Jahren Kupfer im Tagbauverfahren gefördert. Dabei ist ein riesiges Loch in der Erde entstanden, das heute an der Oberkante einen Durchmesser von 3 bis 4 Kilometern hat und auf eine Tiefe von über einem Kilometer gewachsen ist. In Zukunft soll nun aber auf Untertagbau übergegangen werden. Die enormen Dimensionen werden den Besuchern erst so richtig bewusst, wenn die riesigen 600-Tonnen-Muldenkipper am gegenüberliegenden Hang nur noch als kleine schwarze Punkte erscheinen.

In diesem Film sind einige Impressionen aus der Mine und der Geisterstadt zusammengestellt.

Film: Thomas Lohr

Referenzen und Links

Wikipedia-Artikel zu Chuquicamata [Quelle öffnen]

Dieser Beitrag wurde von Martin Mergili überarbeitet und ergänzt.