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Paso El Infernillo

von Carina Kozmich und Hannah Perlinger

Klima und Vegetation der Ostkordillere Karte
Allgemeine Infos

Vom Valle Santa María und der Kakteen-Halbwüste beim Observatorio Astronómico de Ampimpa kommend, öffnet sich am Paso El Infernillo, auf etwa 3000 m Meereshöhe, der Blick hinab ins fruchtbare Valle de Tafí und zum Lago El Mollar. Durch ein weites Tal geht es hinab zum etwa 1000 m tiefer gelegenen See. Bevor man den Touristenort Tafí del Valle erreicht, durchquert man jedoch eine Landschaft die vielen Reisenden aus Mitteleuropa sehr bekannt vorkommen dürfte - es sei denn, man trifft auf die wenig europäisch anmutenden Weidetiere. Es empfiehlt sich ein Stopp direkt an der Passhöhe, und einer weiter unten mit einem schönem Blick auf das Valle de Tafí mit dem See. Im Hintergrund des Titelbildes ist die Wolkendecke zu sehen unter der sich die geheimnisvollen Yungas verbergen. In diese kannst du im Beitrag zur Virgen de las Flores eintauchen.

Begegnungen auf dem Paso El Infernillo

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Durch Klicken der Pfeile oder in das Foto gelangst du näher an die Llamas heran. Pass aber auf dass sie dich nicht anspucken!

Im Bereich des gut 3000 m hohen Passes, der das Valle Santa María mit dem östlichen Andenvorland verbindet, beginnt die Landschaft an die Alpen zu erinnern - die Vegetationsdecke wird dichter, und die Halbwüste macht alpinen Rasen Platz. Wenn man Glück hat trifft man auf Llamas, die hier als Weidetiere gehalten werden.

Wenn du mehr über die Llamas und ihre Verwandten wissen möchtest, dann besuche doch den Beitrag zu den Kameliden der Anden!

Die Pflanzenwelt oberhalb von Tafí del Valle

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Betrachte durch Klicken der Pfeile oder des Fotos einige Pflanzen genauer.

Wenn du die Bilder betrachtest, was würde dir dabei spontan einfallen bzw. woran erinnern sie dich? Erkennst du Pflanzen wieder, die du vielleicht schon in Mitteleuropa gesehen hast?

Versuche, die Pflanzen die du in den Detailausschnitten der Fotos 2-5 erkennen kannst, zu benennen!

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Foto 2: Disteln sind mit Dornen bewehrte Pflanzen. Der Begriff Distel ist in der Botanik ein Namensbestandteil von verschiedenen Arten und Gattungen der Carduoideae, einer Unterfamilie der Korbblütler. Die bekanntesten Disteln in Mitteleuropa sind wohl die Ringdisteln und die Kratzdisteln.

Foto 3: Hahnenfuβ: Der Hahnenfuβ, auch Ranunkel (Gattung Ranunculus) genannt, ist eine artenreiche Pflanzengattung und gehört zu der Familie der Hahnenfuβgewächse. Viele dieser Hahnenfuβarten wachsen an feuchten Standorten.

Foto 4: Der Löwenzahn mit seinen vielen anderen Namen wie Pusteblume, Backenzahn, Eierpetsch, Kuhblume, Milchscheck, Ochsenpflanze oder dem lateinischen Namen des gewöhnlichen Löwenzahns Taraxacum officinale, ist eine sehr bekannte und weit verbreitete Pflanze in Mitteleuropa. Der Löwenzahn wird in vielen Gärten als Unkraut angesehen, obwohl er eigentlich eine Heil- und Küchenpflanze ist.

Foto 5: Klee (Gattung Trifolium) ist wie der Hahnenfuβ eine artenreiche und weitverbreitete Pflanzengattung. Er ist bekannt durch seine dreifiedrigen Blätter und vielblütigen, kopfigen Blütenstände. In der Landwirtschaft wird er als Futterpflanze und zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit eingesetzt. Auch in der Kultur hat er vielerlei Bedeutungen und steht zum Beispiel für die Dreifaltigkeit, den Sommer und die Liebe. Vierblättrig gilt er als Glücksbringer.

Referenzen und Links

Wikipedia-Artikel zu den Disteln [Quelle öffnen]

Wikipedia-Artikel zum Klee [Quelle öffnen]

Wikipedia-Artikel zum Weiβklee [Quelle öffnen]

Kidsweb: Löwenzahn [Quelle öffnen]

Medienwerkstatt - Software zum Lehren und Lernen: Butterblume - Hahnenfuβ [Quelle öffnen]

Dieser Beitrag wurde von Martin Mergili überarbeitet und ergänzt.